Projekte im Jahr 2026

Projekt Schul-Solarboot Update 2 positives Phototaxis

Im Rahmen der Solar-AG beziehungsweise in unserer Freizeit möchten wir das bestehende Solarboot Motte technisch weiterentwickeln. Ziel des Projekts ist es, die bisher fest montierte, horizontal ausgerichtete Solarfläche so umzubauen, dass sich die Solarpaneele automatisch der Sonnenposition anpassen.

Durch eine elektronische Steuerung sollen die Solarzellen über einen drehbaren Aluminium Mast präzise nachgeführt werden, um stets den optimalen Einfallswinkel des Sonnenlichts zu gewährleisten. Der Mast soll dabei einen maximalen Schwenkbereich von jeweils 30 Grad nach links und rechts sowie nach vorne und hinten ermöglichen. Sollte der Wind auf dem Wasser zunehmen und das Boot dadurch in eine windanfällige Schwimmlage bringen, fährt das System die Paneele in die horizontale Ausgangsstellung 0 Grad. 

Mit dieser technischen Verbesserung erwarten wir eine deutliche Steigerung des Wirkungsgrades der Solaranlage und somit eine effizientere Energieausnutzung. Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse und freuen uns darauf, dieses innovative Projekt im Rahmen der Solar-AG beziehungsweise in unserer freien Zeit umzusetzen.

Sollten wir noch Gelder für eine verbesserte Gleitfähigkeit des Bootes aufbringen können, würden wir Foils also Tragflächen im Wasser anbringen, um das Boot über der Wasserlinie schweben zu lassen. Hier verringern wir den Wasserwiderstand um 75 %.

Die Entwicklung findet im Rahmen der Schul-AG beziehungsweise in unserer Freizeit statt. Maximal 10 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 10 arbeiten an diesem Projekt. Je nach Fördermöglichkeiten kann das Projekt entweder im regulären Unterricht oder in einer schulisch abgetrennten Veranstaltung durchgeführt werden.

Projekt Gesamtaufwand:

Solarpaneele 660 €

Batterie 300 €

MPPT Regler 300 €

Kabel Kleinteile 260 €

Alumast und Paneele Aufnahme 650 €

Steuerelektronik und Stellmotoren 800 €

Windsensor 100 €

Gesamtbetrag 3070 €

Zusatz Update 3

Foils und Montagematerial 4 x 660 € 2640€

 Projekt „Selbstfahrende Modellbusse auf Stadtplan“

In diesem Projekt möchten wir ein Verkehrsmodell im Maßstab entwickeln, bei dem selbstfahrende Modellbusse auf einem Stadtplan mit den Abmessungen von etwa 3 × 3 Metern ihre festgelegten Buslinien autonom abfahren. Die Umsetzung erfolgt mithilfe von mBot 2-Robotern, die über den Computer programmiert und gesteuert werden.

Die Modellbusse sollen dabei nicht nur ihre Routen selbständig erkennen und befahren, sondern auch auf Hindernisse reagieren: Sobald sich ein Objekt auf der Fahrbahn befindet, hält der Bus automatisch an. Wird das Hindernis entfernt, setzt er seine Fahrt selbständig fort.

Darüber hinaus wird das Projekt um eine intelligente Energieverwaltung erweitert: Sollte der Akku des Busses unter 15 % des Ladezustands fallen, fährt der Bus automatisch zur Aufladestation. Diese Aufladestation wird durch Solarstrom betrieben, der über ein Solarpanel und einen Speicherakku gesammelt wird. Sobald der Bus wieder vollständig geladen ist, kehrt er selbständig auf seine Buslinie zurück und setzt die Fahrt fort.

Mit diesem Projekt möchten wir demonstrieren, wie autonome Systeme Verkehrsabläufe effizienter gestalten und gleichzeitig erneuerbare Energien integrieren können. Gleichzeitig erhalten die Schülerinnen und Schüler wertvolle praktische Erfahrungen in den Bereichen Robotik, Sensorik, Programmierung und Energieeffizienz.

Die Entwicklung findet im Rahmen der Schul-AG beziehungsweise in unserer Freizeit statt. Maximal 10 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 10 arbeiten an diesem Projekt. Je nach Fördermöglichkeiten kann das Projekt entweder im regulären Unterricht oder in einer schulisch abgetrennten Veranstaltung durchgeführt werden.

Projekt Gesamtaufwand:

Mbot 2 Baukästen 20 x 3400 €

Stadtplandruck 3 m x 3 m 420 €

Linienklebematerial 2 cm Breite 180 €

Gesamtbetrag 4000 €

Projekt „Vergleich fester und nachgeführter Solarpaneele auf dem Bauwagen“

Im Rahmen dieses Projekts möchten wir auf einem Bauwagen zwei gleich große Solarpaneele installieren, um deren Effizienz miteinander zu vergleichen. Dabei wird ein Solarpanel fest und starr montiert, während das zweite Panel mit zwei Schrittmotoren ausgestattet wird, die es automatisch nach der Sonneneinstrahlung ausrichten.

Durch die motorisierte Nachführung in verschiedene Himmelsrichtungen soll das bewegliche Panel stets den optimalen Einstrahlungswinkel zur Sonne einnehmen. Ziel ist es, den Wirkungsgrad beider Systeme unter gleichen Bedingungen zu untersuchen und herauszufinden, wie viel mehr Energie sich mit der gleichen Modulfläche durch eine intelligente Nachführung erzeugen lässt.

Dieses Projekt verbindet theoretisches Wissen aus den Bereichen Solartechnik, Elektronik und Programmierung mit praktischer Umsetzung. Die Durchführung erfolgt im Rahmen der Schul-AG beziehungsweise in unserer Freizeit. Wir freuen uns darauf, mit diesem Experiment den Einfluss der Solarnachführung auf die Energieeffizienz anschaulich zu demonstrieren.

Die Entwicklung findet im Rahmen der Schul-AG beziehungsweise in unserer Freizeit statt. Maximal 10 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 10 arbeiten an diesem Projekt. Je nach Fördermöglichkeiten kann das Projekt entweder im regulären Unterricht oder in einer schulisch abgetrennten Veranstaltung durchgeführt werden.

Projekt Gesamtaufwand:

Solarpaneele 660 €

Batterie 360 €

Verbindungsmaterial 280 €

MPPT Regler Bluetooth 360 €

Tablet für die Anzeige der Daten 180 €

Steuerung und Aufnahme der Solarpaneele 870 €

Masten 360 €

Gesamtbetrag: 3070 €

Projekt „Solarbetriebene Modellautos auf Schulhofbahn“

In diesem Projekt möchten wir auf dem Schulhof Modellautos auf einer Schiene der Lehmann-Groß-Bahn (LGB) fahren lassen. Die LGB ist eine wetterfeste Gartenmodelleisenbahn in der Nenngröße II mit der Spur IIm (Spurweite 45 mm, Maßstab 1:22,5), die sich ideal für den praktischen Einsatz auf unserem Schulhof eignet.

Die Modellautos sollen mit Solarpaneelen ausgestattet werden, die einen Elektromotor antreiben und einen Kondensator laden. Mit der gespeicherten Energie muss das Auto einen Tunnel durchqueren. Durch Sonneneinstrahlung wird der Kondensator wieder aufgeladen, sodass das Auto kontinuierlich betrieben werden kann.

Die Schülerinnen und Schüler lernen dabei nicht nur die Grundlagen der Solarenergie und Elektrotechnik, sondern auch, wie Reibung reduziert und der Wirkungsgrad des Systems optimiert werden kann. Die Idee entstand durch die Solarcar Challenge in Australien, die wir in einem YouTube-Video entdeckt haben, und motivierte uns, ein vergleichbares Projekt auf unserem Schulhof umzusetzen.

Bei Erfolg möchten wir dieses Projekt ausbauen und auch andere Schulen zur Teilnahme einladen. Langfristig wäre auch eine Umsetzung auf dem Wasser möglich, indem solarbetriebene Boote in einem Wasserkanal fahren.

Die Entwicklung findet im Rahmen der Schul-AG beziehungsweise in unserer Freizeit statt. Maximal 10 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 10 arbeiten an diesem Projekt. Je nach Fördermöglichkeiten kann das Projekt entweder im regulären Unterricht oder in einer schulisch abgetrennten Veranstaltung durchgeführt werden.

Projekt Gesamtaufwand:

Lehmann Groß Bahn Schiene 1000 €

Solarpaneele 160 €

Räder und Fahrwerk 680 €

Leitungen und Verbindungsmaterial 300 €

Kondensatoren 260 €

Material für Tunnel 80 €

Solarmotoren 400 €

Gesamtkosten: 2880 €